Es waren Freudentränen. Am Sonntagmittag bei Martin Sterk. Als er ein erstes Resümee zog, zum Fest über das 300-jährige Bestehen seiner Brauerei in Raigering.

„Zusammengefasst bin ich wirklich zufrieden, dass seit Freitag so viele Leute mit mir das Brauereifest gefeiert haben. Ich hatte das Gefühl, und das ist mir auch wichtig, die Besucher hatten ihren Spaß. Und mit so einem Fest, das zu erreichen, da bin ich schon wirklich glücklich darüber.“

Hinter ihm lagen die zwei ersten Festtage, mit buntem Programm in Raigering, sowie der Festgottesdienst mit dem Festzug von der Kirche auf das Brauereigelände. Noch zu meistern waren der Sonntagnachmittag mit buntem Programm, und natürlich der Auftritt der bayerischen Landwirtschaftsministerin am Montag. „Ich hoffe und glaube, diesen Termin werden sich viele nicht entgehen lassen“ so Sterk.

 „Was großartig ist – mein Schirmherr hat seine Aufgabe mehr als erfüllt. Wir hatten am Samstag auch göttlichen Beistand mit drei Pfarrern, auch mit Pfarrer Markus Brunner, meinem ehemaligen Mitministranten. Für mich war es bisher…“ Nach diesen Worten blieben Martin Sterk weitere Worte erstmal weg. Die Gefühle, dass alles so im positiven Sinne für ihn gelaufen war, nahmen überhand.

Franz Badura, blies die Trompete im Festgottesdienst, hatte aber natürlich auch im Namen der Stadt Amberg etwas zu sagen: „Natürlich freut sich die Stadt Amberg über diese langjährige Tradition. 300 Jahre, das ist wie der Pfarrer im Gottesdienst ebenfalls sagte, kein Pappenstiel. Und was ich persönlich bewundere diese Selbstständigkeit über 300 Jahre. Dafür die Kraft zu haben, die Zuversicht, dass das immer weiter geht.“

Bezugnehmend so Badura waren es auch stürmische Zeiten, gerade in der Vergangenheit, Corona bedingt. „Das wissen wir alle, insofern gratuliere ich im Namen der Stadt Amberg ganz herzlich und hoffe, dass diese Tradition der familienbetriebenen Unternehmen gerade für unsere Region lange erhalten bleibt.“

Da hatte dann auch Martin Sterk seine Worte wiedergefunden: „Ich danke vor allem meiner Frau, die sich so tatkräftig mit eingebracht hat. Auch meinem Sohn. Und vor allem jetzt auch der Knappschaftskapelle Amberg, die uns durch den Sonntagmittag musikalisch begleitet“ freute sich der Brauer zum Mittagstisch.


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